Doppelt 60: Christoph Heinigk

In diesem Jahr feiern wir 60 Jahre Lebenshilfe Dillenburg – und stellen Menschen vor, die uns seit vielen Jahren begleiten und selbst 60 Jahre alt werden oder geworden sind.

Heute: Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Heinigk.

Was verbindet Sie persönlich mit der Lebenshilfe Dillenburg und warum haben Sie sich für ein Engagement im Aufsichtsrat entschieden?

Christoph Heinigk: Die Lebenshilfe Dillenburg ist einer der Orte, an die ich mich mit Gewissheit von Gott hingestellt weiß und meine Gaben wie auch die Liebe zu Menschen, für deren Interessen notwendig andere die Stimme erheben müssen, entfalten kann.

Sie bringen den Blick von außen mit: Welche Bedeutung hat die Lebenshilfe aus Ihrer Sicht für die Gesellschaft in unserer Region?

Christoph Heinigk: Die Lebenshilfe Dillenburg ist für diese wie für jede andere Region ein lebendiges Beispiel für die Kraft von Nächstenliebe und Solidarität, ohne die jede Gesellschaft verroht und in den Abgrund stürzt.

Wo sehen Sie die Lebenshilfe Dillenburg in Zukunft?

Christoph Heinigk: Ich sehe die Lebenshilfe in Zukunft als selbstverständlichen und gleichberechtigten Organismus, wo sich in ebenso großer Vielfalt wie in anderen Bereichen der Gesellschaft die Individualität von Menschen, mit und ohne Behinderung, mit all ihren Bedürfnissen, Wünschen und Leidenschaften zeigen und entwickeln darf.

Und zum Schluss: Was bedeutet es Ihnen, gemeinsam mit der Lebenshilfe im Jubiläumsjahr Ihren 60. Geburtstag zu feiern?

Christoph Heinigk: Eine feine Parallele, die ein wenig zur Gewissheit in Frage 1 beigetragen hat, nicht mehr, aber auch nicht weniger.