Rund 40 Radler haben sich am 13. Juni beim Benefiz-Cycling-Marathon in Erdbach mächtig ins Zeug gelegt: Sie traten fünf Stunden lang in die Pedale, strampelten, schwitzten – und alles für den guten Zweck. Nun haben die Organisatoren der Veranstaltung der Interdisziplinären Frühförder- und Beratungsstelle, einer Einrichtung der Lebenshilfe Dillenburg e.V., in Burg den symbolischen Scheck in Höhe von 945,41 Euro überreicht.
Zustande kam die Summe durch die Belegung der Spinningbikes, für die die Teilnehmer der Veranstaltungen als Einzelfahrer oder Team einen festgelegten Betrag zahlen mussten. „Mit einer solchen Summe haben wir gar nicht gerechnet“, freute sich Ute Eschenbach, Leiterin der Frühförderstelle, und versprach, „die Tretkultur fortzusetzen“: in Form von neuen Drei- und Laufrädern, die von der Spende für die Frühförderung angeschafft werden sollen.
„Ich freue mich, dass Sie solch eine Aktion erstmals auf die Beine gestellt haben“, bedankte sich Lebenshilfe-Vorstandsmitglied Dirk Botzon bei Jutta Weyel und Christine Brauns-Jung, die stellvertretend für den Schützenverein Erdbach und das „Sport-Insideout“-Team als Ausrichter der Veranstaltung zur Scheckübergabe in Burg erschienen. „Es ist natürlich besonders schön, dass Sie für diese originelle Idee so viele Mitstreiter gewinnen konnten. Das ist für uns als Verein sehr wichtig.“
„Die Mitarbeiter der Frühförderstelle machen supergute Arbeit, da wissen wir, dass das Geld in guten Händen ist“, erklärte Jutta Weyel und fügte hinzu, dass die Aktion keine einmalige Geschichte bleiben solle. „Vor dem Erdbacher Schützenhaus haben wir noch viel Platz für viele Bikes“, verkündete sie schmunzelnd.