Unzählige Dinosaurier, Prinzessinnen, Gespenster und Rennwagen tummelten sich am späten Donnerstagnachmittag auf den Burger Straßen. Und leuchteten den Kindern der Integrativen Kita bei ihrem Laternenfest den Weg durch den Ort.
Bei lauwarmen Temperaturen, die sogar die eine oder andere Wespe noch einmal hervorlockten. „Das ist der wärmste Laternenumzug, den ich je erlebt habe“, betonte Kitaleiterin Cornelia Müller kopfschüttelnd – und das, nachdem bereits das Sommerfest im Juli das heißeste in der Geschichte der Einrichtung gewesen war.
Um 17 Uhr setzte sich der farbenfrohe Umzug in der Scheidtstraße in Bewegung, angeführt von der Freiwilligen Feuerwehr Burg. Über die Dorfstraße ging es zur ersten Station: dem Feuerwehrhaus. Dort erwarteten den Tross bereits drei Ziehharmonikaspieler, die bekannte Laternenlieder anstimmten, die die Kinder lauthals mitsangen.
Danach steuerte die Gruppe ihr nächstes Ziel an: die Ambachschule. Dort loderte schon ein großes Lagerfeuer. An kleinen Ständen stärkten sich Kinder und Eltern mit Weckmännern, Brezeln, Würstchen und Tee und ließen so gemeinsam das Fest ausklingen.