Die Werkstätten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Siegen haben der Lebenshilfe Dillenburg am Mittwoch einen Besuch abgestattet. Mit einer 30-köpfigen Gruppe reisten sie vom Standort Netphen-Deuz aus an, um die Arbeit der Dillenburger Werkstätten näher kennenzulernen.
„Es ist sehr interessant zu sehen, was hier alles gemacht wird“, sagte AWO-Mitarbeiterin Doris Stötzel während der Erkundungstour. In zwei Gruppen besichtigten die Besucher den Maschinen- und Montagebereich der Werkstatt am Standort Dillenburg, in der rund 160 Menschen mit Behinderungen beschäftigt sind und betreut werden.
Von „Das ist ja cool, darf ich den Arbeitsschritt mal ausprobieren?“ bis „Das ist ja genauso wie bei uns“ – Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Einrichtungen wurden von den Gästen lautstark kommentiert. Mitunter sogar auf einem großen Block notiert. Bevor es abschließend zum Mittagessen in die Flammersbacher Werkstatt ging, hatten die Deuzer Werkstattmitarbeiter noch zahlreiche Fragen, die ihnen Lars Lückoff, Leiter der Dillenburger Werkstätten, und Rolf Jakob, Leiter des Sozialen Dienstes, gern beantworteten.