“Viele Jahre der Verbundenheit”

25 Jahre ist es bereits her, dass mit Hilde Schmidt und Christa Saalbach zwei Landfrauen aus Eibelshausen eine Idee in die Tat umsetzten und den ersten Mittwoch im November gemeinsam mit der örtlichen Zweigstelle der Dillenburger Werkstätten verbrachten. Dieses Jubiläum feierten nun zahlreiche Gäste im Bürgerhaus Eibelshausen – mit jeder Menge „Spaß und Freude“, wie die Vorsitzende der Landfrauen, Rosemarie Reeh, es sich für diesen Tag wünschte.

Für dieses Ereignis hatte ursprünglich Schlagersänger Michael Heck sein Kommen angekündigt. Aufgrund eines kleinen Unfalls während seiner Dreharbeiten musste er den Termin jedoch kurzfristig absagen. Für Programm war im Bürgerhaus dennoch gesorgt: So zeigte die Tanzgruppe unter Leitung von Sonja Schneider eine schwungvolle Darbietung zu DJ Ötzis „Ein Stern“, und die Brassband der Holderberschule animierte die Besucher zu Stücken wie Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“ zum Schunkeln und mitunter sogar zum Dirigieren.

Landfrauen; Eibelshausen; Werkstatt

„Ein besonderes Jubiläum“ – so bezeichnete Werkstattleiter Armin Reeh die Veranstaltung. „Sie zeugt von vielen Jahren der Verbundenheit.“ Verbundenheit zwischen Vereinen, Rathaus und Kirche, wie dieser Nachmittag unter Beweis stellte: Mit Otto Schemper, Walter Jank und Götz Konrad waren gleich alle Bürgermeister erschienen, die im Laufe dieser 25 Jahre die gute Beziehung zwischen Landfrauen und Lebenshilfe begleitet und unterstützt haben. Darüber hinaus gaben sich auch Pfarrer Wieland Schäfer und Pastoralreferent Michael Wieczorek zu diesem Anlass die Ehre.

Landfrauen; Eibelshausen; Bürgermeister; Werkstatt

Bei Kaffee und der beachtlichen Anzahl von 30 Kuchen und Torten, die die Landfrauen im Vorfeld gebacken hatten, verbrachten die Besucher zwei schöne gemeinsame Stunden, die sie nutzten, um auf 25 Jahre Freundschaft zwischen Landfrauen und Lebenshilfe zurückzublicken. „Manchmal gehe ich zu euch in die Werkstatt“, sagte Hilde Schmidt. „Sie ist ein offenes Haus, und jeder freut sich, wenn Besuch kommt. Jeder sagt zu jedem Du. Jeder braucht den anderen.“